Jedes Tier spricht auf Homöopathie an, egal ob Pferd, Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen oder Koi.
Wir behandeln Ihr Tier mit dem Können der fundierten klassisch homöopathischen Ausbildung; das schulmedizinische Wissen ermöglicht die Diagnose und Verlaufskontrolle des Krankheitsgeschehens. Wir bitten Sie möglichst um vorherige telefonische Terminabsprache unter 0171 - 69 93 882!
Je nach Stadium einer Erkrankung kann die Homöopathie heilen oder lindern. Sind bereits Organe irreversibel stark geschädigt (z. B. chronische Leber- und Niereninsuffizienzen), unterstützt die Homöopathie das noch funktionstüchtige Gewebe und erhöht damit Lebensqualität und Lebensdauer, auch wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist.
Das Wohl unserer Patienten steht an erster Stelle. Nach sorgfältiger klinischer Untersuchung und Diagnosestellung wird mit dem Tierbesitzer die im jeweiligen Fall am besten geeignete Therapie besprochen. Ein starres Beharren auf einer Behandlungsform lehnen wir ab. In manchen Fällen muss schulmedizinisch vorgegangen werden (z. B. ein im Darm feststeckender Fremdkörper mit Darmverschluss muss operativ entfernt werden; die Wundheilung kann aber homöopathisch unterstützt werden).
Außer den vorher genannten Erkrankungen bietet die Homöopathie oft noch bei diesen Pathologien Hilfe/Linderung an:
Selbst bei sogenannten austherapierten Fällen eröffnet die Homöopathie bisweilen noch einen Behandlungsweg. Für Tiere, die schulmedizinische Medikamente nicht/schlecht vertragen, stellt die Homöopathie ebenfalls eine gute Alternative dar.
Eine klinische Untersuchung und Diagnose ist für die Arzneimittelfindung Voraussetzung. In einer Anamnese werden die Krankengeschichte des Tieres und alle aufgetretenen Symptome sorgfältig erhoben. Besonders wird dabei auf die individuellen Besonderheiten dieser Symptome geachtet.
Was verbessert/verschlechtert den Zustand? Ist ein Auslöser der Krankheit bekannt? Wie ist das Wesen des Tieres? Veränderte sich das Verhalten/Wesen während der Erkrankung? Auch die Tierpersönlichkeit mit all ihren Vorlieben/Abneigungen, Reaktionen auf die Umwelt und dem Fress-, Trink- und Schlafverhalten wird erfragt.
Mithilfe all dieser Informationen wird dann das homöopathische Mittel gefunden.
Akute Krankheiten sprechen in der Regel sehr schnell auf die Behandlung an, chronische Krankheiten benötigen länger. Die Art der Erkrankung und die bereits erfolgten organischen Veränderungen beeinflussen den Verlauf. In komplizierten und weit fortgeschrittenen Fällen ist auch bisweilen eine Abfolge von verschiedenen Mitteln nötig. Die homöopathische Tumortherapie erfordert zudem eine engmaschigere Überwachung des Patienten, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können.
Klassische Homöopathie ist die von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755 - 1843) entwickelte Therapieform. Es handelt sich um eine ganzheitliche Heilmethode, d. h., für jeden Patienten wird für seine Symptome bzw. seinen Krankheitszustand individuell das passende homöopathische Mittel ausgewählt.
Die Wahl des Mittels erfolgt nach der Simileregel ("Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden"), d. h. die Gesamtheit der Wirkungen, die ein homöopathisches Arzneimittel beim Gesunden hervorzurufen vermag, muss mit dem Krankheitsbild des Patienten übereinstimmen. Die körpereigenen Heilkräfte erhalten dadurch die nötige Information, um das gestörte Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen (Regulationstherapie).
Hahnemann forderte im § 2 des Organon "schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, ... auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, ..."
Diesem Ideal einer Heilung ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.